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Naturschutz ist Seuchenschutz

Umweltzerstörung lässt nach Ansicht von
Wissenschaftlern die Pandemiegefahr wachsen.

Die zunehmende Naturzerstörung lässt das Risiko von Pandemien steigen.

"Die Naturzerstörung ist die Krise hinter der Corona-Krise."

Naturschutz könne "zu einer Art Lebensversicherung werden".

Corona sei in dieser Hinsicht ein "Weckruf".

Der Raubbau an der Natur werde zum Gesundheitsproblem.

Die Forderung:
Strengeres Vorgehen gegen den illegalen Wildtierhandel.
Der müsse mit "wirklich allen verfügbaren Mitteln" bekämpft werden.
Doch mit dem Fingerzeig auf andere Länder ist es nicht getan.
" Unser Lebensstil trägt ganz maßgeblich dazu bei ",
dass Natur in anderen Ländern zerstört werde.
Z.B. Palmöl oder den großflächigen Soja-Anbau in Südamerika,
für den vor allem in Brasilien großflächig Regenwald abgeholzt wird.
Allein für die wichtigsten Agrarimporte brauche Deutschland
eine Fläche von 13 Prozent seines Gebietes in anderen Ländern.
" Es ist nicht egal, ob irgendwo auf der Welt biologische Vielfalt
vernichtet wird.
Wenn irgendwo auf der Welt Regenwald vernichtet wird,
kommt es bei uns wieder an."

Bericht der Bundesumweltministerin Svenja Schulze vom 02.04.2020.

Hintergrund sind Untersuchungen von Wissenschaftlern,

die einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten

neuartiger Krankheitserreger und dem zerstörerischen Vordringen

des Menschen in bislang artenreiche Ökosysteme nahelegen.

Studien gingen davon aus, dass die Zahl der vom Tier auf den Menschen

übergesprungenen Infektionskrankheiten in den vergangenen Jahren

stark zugenommen habe.

Etwa 70 Prozent der bekannten Erreger beim Menschen

stammen demnach aus dem Tierreich, darunter auch HIV, Ebola oder Sars.

Auch das neuartige Coronavirus wurde wohl vom Tier auf den

Menschen übertragen: Die Artenschranke soll auf einem Wildtiermarkt

in der chinesischen Stadt Wuhan überschritten worden sein.

Als sogenanntes Erregerreservoir gelten Fledermäuse und

Pangoline (Schuppen- oder Tannenzapfentier) in denen

bereits eng verwandte Viren nachgewiesen wurden.

Es ist klar, das das Zusammenrücken von Mensch und Wildtier

gefährlich sei, nicht nur auf Wildtiermärkten.

Die These:
Wenn Menschen in artenreiche Gebiete vorstoßen, zerstören
sie oftmals das biologische Gleichgewicht.
Spezialisierte Arten verschwinden, stattdessen verbreiten
sich in den frei werdenden ökologischen Nischen Generalisten.
Die Zahl der Arten schrumpft, dafür werden die Populationen
der verbliebenen Tiere größer, wodurch sich Infektionen
besser ausbreiten können.
Durch die Naturzerstörung rücken zudem die Lebensräume
von Mensch und Tier näher aneinander.
Ob Fledermäuse im Dorf oder Wildtiere auf dem Markt -
die Gefahr, dass ein Erreger auf den Menschen überspringen
und sich vermehren kann, wächst.
Besonders groß ist diese Gefahr in den "Biodiversity-Hotspots"
in den tropischen Regionen Afrikas, Südamerikas und Asiens.


Bericht von Dr.Sandra Junglen, Leiterin der Arbeitsgruppe "Ökologie neuartiger Arboviren"

an der Berliner Charité.

Die voraussichtliche Zukunft:
Es werden weitere Seuchen folgen.
" Unser Lebensstil trägt dazu bei."
" Es wird auch weitergehen, wenn wir nicht irgendwie umsteuern.
Und wir werden mehr dieser Pandemien haben."
Nun gehe es darum, Vorsorge zu betreiben:
" Sprich: Uns selber zu impfen,
indem wir einfach die Natur anders behandeln."

Bericht vom Ko-Vorsitzenden für den Globalbericht des Weltbiodiversitätsrats
Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. 


Kroni-News  
  Wir wünschen allen Gecko-Freunden und Besuchern unserer Homepage,
viel Freude beim lesen und anschauen der Homepage. Viele Fragen werden beantwortet, wenn man bis in die Details liest.
 
Nachzucht-Abgabe  
  Unsere aktuellen jährlichen,
adulten Nachzuchten wurden
am Sonntag den 24.Sept.2023
um 20 Uhr in diese HP. gestellt.
Bei Fragen und Reservierungen
zu den Nachzuchten stehe
ich euch weiterhin gerne zur Verfügung.
 
Reptilienbörsen  
  Die NZ. können abgeholt,
mit Animalversand versendet
oder an einem Übergabeort
entgegengenommen werden.
 
Danksagung  
  10 Jahre- der-Kronengecko.de
Wir möchten uns für eure Treue bedanken und hoffen, das zum Wohle der Kronengeckos wir Euch mit Rat und Tat unterstützen konnten.
~Gecko-Bilder im Banner copyright Mark Orfus.
~Vielen Dank an die Weltreisenden mit dem Auto, Emil und Liliana Schmid für die schönen Landschaftsbilder vom Süden der Insel Neukaledonien.
Landschaftsbilder im Banner und in der Homepage
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